Alternative Ways II

In vielen Ländern Europas gibt es für Zugewanderte, Geflüchtete und Migrant*innen zahlreiche Angebote, in denen die Sprache und Kultur des jeweiligen Landes vermittelt werden. Für viele Menschen bieten diese Kurse eine gute Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen und Sprachkenntnisse aufzubauen. Anderen fällt das Lernen in diesen oftmals formalen und standardisierten Kontexten jedoch schwer.

Hier setzt das Projekt ALTERNATIVE WAYS II an. Im Rahmen des Projekts wird ein Methodenkoffer mit Übungen aus dem storytelling – also dem Erzählen von Geschichten – und weiteren non-formalen Übungen erarbeitet, welche die Teilhabe und Integration von Neuzugewanderten unterstützen. Dabei wird gleichzeitig eine Erweiterung der Ergebnisse des europäischen Vorgängerprojekts ALTERNATIVE WAYS TO LEARN A SECOND LANGUAGE ermöglicht. Das Projekt beschäftigte sich mit multisensorischen und non-formalen Lernmethoden, die das Erlernen einer neuen Sprache erleichtern können. Das Folgeprojekt greift diesen Ansatz auf und fokussiert neben der Zielgruppe der Lernenden, auch die Ausbildung von Lehrkräften und Vermittler*innen im Bereich Integration. Darüber hinaus wird ein Instrument zur Selbstbewertung entwickelt, mit dem die Lernenden ihre Lernfortschritte reflektieren können.

Das Projekt will so zu qualitativ hochwertigen Lernangeboten für Erwachsene beitragen und die Integration sowie Teilhabe der Zielgruppe fördern

Kooperationspartner:
Storytelling Centre, Niederlande; HET GEMEENSCHAPSONDERWIJS, Belgien, Centrum regionaal Volwassenenonderwijs van het Gemeenschapsonderwijs, Belgien; Oslo Voksenopplæring Rosenhof; Norwegen; Stichting AKROS Welzijn, Niederlande

Mehr Informationen zum Vorgängerprojekt ALTERNATIVE WAYS TO LEARN A SECOND unter:

www.alternativeways.eu