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Es geht uns alle an: Gemeinsam Demokratie und Menschenrechte verteidigen!

Unter dem Motto "Zusammen für Demokratie. Im Bund. Vor Ort. Für Alle." wurde am 20. März 2024 ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Stärkung der Demokratie ins Leben gerufen.

Die rund fünfzig teilnehmenden Organisationen, darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund, die beiden großen christlichen Kirchen, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Menschenrechts- und Umweltorganisationen sowie Kultur- und Sportverbände, werden sich durch konkrete Maßnahmen vor Ort für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Denn, so heißt es in dem veröffentlichten Statement: „Es geht uns alle an: Wir treten ein für die unteilbaren Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und eine klimagerechte Zukunft. Wir stehen für eine vielfältige, freie und offene Gesellschaft. Gemeinsam verteidigen wir unsere Demokratie und alle, die hier leben, gegen die Angriffe der extremen Rechten.“

 

Ziel des Bündnisses sei es, das Engagement der Zivilgesellschaft zu unterstützen, zu verstetigen und durch konkrete Maßnahmenpakete zu unterstützen. So heißt es in dem veröffentlichten Maßnahmenplan: „Wir machen die Herausforderungen von Engagierten vor Ort zu unseren eigenen. Wir gehen mit ihnen ins Gespräch und orientieren uns an ihren Bedarfen. Wir unterstützen sie zielgenau, mit direkter und unbürokratischer Hilfe mittels eines Dreiklangs aus Paketen für Bildung, Kultur und Infrastruktur, die abgerufen werden können. Wir vernetzen uns mit ihnen und unterstützen bei der Vernetzung untereinander.“

 

Mit Blick auf die anstehenden Wahlen in Deutschland und Europa drohe, dass die AfD und andere extrem rechte Parteien weiter gestärkt würden. „Noch können wir diese Entwicklung stoppen. Wir haben die Wahl.“, so der Trägerkreis.

 

Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben ist Teil des Bündnisses. „Der Name Arbeit und Leben steht sinnbildlich dafür, die Demokratie nicht nur als eine politische Staatsform, sondern als eine solidarische, Vielfalt bejahende Lebensform zu verstehen; eine Gesellschaft der Vielfalt, in der alle Beteiligung und Mitgestaltung in die eigene Hand nehmen und aktiv mitgestalten können. Aktuell sehen wir unsere demokratische Gesellschaft in großer Gefahr durch Rassismus und antidemokratisches, nationalistisches und rückwärtsgewandtes Denken. Deshalb engagieren wir uns im Bündnis „Zusammen für Demokratie – Im Bund. Vor Ort. Für Alle.“ und treten offensiv ein für Vielfalt, Offenheit und Toleranz.“ so Barbara Menke, Bundesgeschäftsführerin.

 

Gemeinsame Erklärung des Bündnisses >>

 

Unterstützer*innen >>

 

www.zusammen-fuer-demokratie.de