
Gabriela Schmitt
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Neugründungen von Unternehmen, gleich welcher Art, werden überdurchschnittlich oft von Menschen mit Migrationshintergrund getätigt. Dies birgt ein hohes Potenzial, für die Gründerinnen und Gründer selbst, aber auch allgemein für die Gesellschaft, da Unternehmensgründungen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen.
Ungenutzte Potentiale von Migrantinnen und Migranten
Vor allem die Gruppe der Neu-Zugewanderten ist von einer niedrigen Beschäftigungsquote betroffen. Neben einem ungeklärten Aufenthaltsstatus sind vor allem der Mangel an Qualifikationen und Sprachkenntnissen oder eine fehlende Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen Gründe hierfür. Der Schwerpunkt der integrativen Maßnahmen liegt zumeist auf Bildung oder Suche nach einem Arbeitsplatz. Für viele von ihnen stellen Schule oder Arbeit in einem angestellten Verhältnis keine Option dar, sie verfügen aber über unternehmerische Fähigkeiten. Hier gibt es viel ungenutztes Potential. An diesem Punkt setzt das Projekt an.
Unternehmerische Fähigkeiten gezielt fördern
Die Ergebnisse verschiedener Studien zum Unternehmertum insbesondere von Menschen mit Migrationshintergrund zeigen auf, dass diese vor und während des Gründungsprozesses in besonderer Weise von Herausforderungen und Hemmnissen betroffen sind – häufig mit der Konsequent der vorzeitigen Schließung. Unterstützungsbedarf wurde neben Sprachbarrieren auch in den Bereichen Buchhaltung, Anerkennung von Qualifikationen und Finanzierung ermittelt.
Das Hauptziel des Projekts ist es, Strategien entlang von guten Beispielen zu entwickeln und Ausbildungsmodule zu schaffen, um das Unternehmertum von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und Neu-Zugewanderten zu fördern. Die Partnerorganisationen aus Dänemark, Griechenland, Italien, Norwegen, Spanien und Deutschland tragen regional differenzierte Beispiele und Lösungsansätze zusammen und entwickeln daraus gemeinsam einen innovativen Ansatz für die Förderung von Unternehmertum von Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Kompetenzen.
Die konkreten Ziele des Projekts sind:
Weitere Informationen zu dem Projekt finden sich unter www.me-project.org
Projektpartner:
Prios Kompetanse AS (PK), Steinkjer, Norwegen (https://www.prios.no/)
FORMAEMPLEO AE, Caravaca de la Cruz, Spanien (https://www.formaempleo.info/)
1 epal peiraia, Griechenland (http://1epal-peiraia.att.sch.gr/)
Holbaek Kommune, Dänemark (https://holbaek.dk/)
Ud’Anet srl, Italien (https://www.udanet.it/)
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